Seit fast fünf Jahrzehnten bildet die Lehrlingsausbildung das Fundament des Erfolgs von Unterberger Automobile. Um den Start ins Berufsleben besonders zu gestalten, lud das Familienunternehmen seine 52 neuen Lehrlinge aus mittlerweile 22 Standorten zu einem Motivationstag ins BMW Werk Dingolfing ein, das größte BMW Werk Europas.
„Als Familienunternehmen ist es uns wichtig, dass sich unsere Lehrlinge standortübergreifend kennenlernen und ein echter Teamgeist entsteht“, erklären die geschäftsführenden Gesellschafter Gerald, Dieter und Fritz Unterberger jun. sowie Geschäftsführer Josef Gruber den Hintergrund der Einladung. Im Werk Dingolfing erhielten die Auszubildenden umfassende Einblicke in die Fahrzeugproduktion – vom Presswerk über Lackierung und Motorenbau bis hin zu Montage und Endfertigung. „Diese gemeinsame Erfahrung motiviert besonders und stärkt das Wir-Gefühl im Unternehmen“, so die Geschäftsführer weiter.
#lenkedeinekarriere – Vom Lehrling zur Führungskraft
Mit mehr als 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählt Unterberger zu den größten Automobilhändlern in Österreich und Süddeutschland. Derzeit absolvieren rund 150 junge Menschen ihre Ausbildung in den Lehrberufen Kfz-Mechatronik, Karosserietechnik, Teilelogistik, Automobilkaufmann/-frau sowie in weiteren kaufmännischen Bereichen. Das Unternehmen folgt dabei konsequent dem Prinzip Fördern und Fordern: Schulische Spitzenleistungen werden prämiert, gemeinsame Lehrlingstage fördern den Zusammenhalt und attraktive Benefits – etwa Einkaufsvergünstigungen oder modern gestaltete Aufenthaltsräume mit Billard- und Dartsbereichen – schaffen ein motivierendes Arbeitsumfeld. „Mit unserer Initiative #lenkedeinekarriere möchten wir zeigen, dass unsere Lehrlinge ihre berufliche Zukunft selbst steuern können. Viele unserer heutigen Führungskräfte haben einst als Lehrlinge bei uns begonnen – bis hin zu Verkaufs-, Werkstatt-, Service-, Bereichs- oder sogar Betriebsleitern“, betonen Gerald, Dieter und Fritz Unterberger jun. stolz.
Bald 27 Standorte in Österreich und Süddeutschland
1976 hat Unterberger Automobile das erste Autohaus in Kufstein eröffnet. Mit den Übernahmen von BMW Netzer zählt das Familienunternehmen derzeit 22 Standorte in Österreich und Süddeutschland. Mehr als 10.000 Neu- und Gebrauchtwagen werden jährlich verkauft. Mit 1. Jänner 2026 kommen fünf weitere Autohäuser in den bayerischen Landkreisen Mühldorf und Wasserburg dazu. Dabei befindet sich das Unternehmen auch 49 Jahre nach dem Start zu 100 Prozent in Familienbesitz. Die Brüder Gerald, Dieter und Fritz Unterberger Junior zeichnen als geschäftsführende Gesellschafter gemeinsam mit Geschäftsführer Josef Gruber für die Automobilsparte verantwortlich. Darüber hinaus ist die Unterberger Gruppe seit mehr als 40 Jahren auch im Immobilien-, Beteiligungs- und Leasinggeschäft erfolgreich tätig.